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2011 erschien ihr erstes Buch TITOS BRILLE, gefolgt von DOITSCHA, DAS MEER UND ICH WAREN IM BESTEN ALTER sowie DIE JÜDISCHE SOUFFLEUSE.

Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie im Laufe der Zeit folgende Stipendien: Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop, Goethe Institut Reykjavik, Guntram und Irene Rinke Stiftung, Ledig Rowold House, Hudson Valley, N.Y.

Für mehrere Zeitungen und Magazine u.a. die jüdische Allgemeine Zeitung, die FAZ und die ZEIT ONLINE „Freitext – Feld für literarisches Denken“ schreibt Adriana Altaras regelmäßig: www.zeit.de/freitext ».

„Adriana Altaras besitzt die besondere Gabe, das Lustige im Tragischen zu wittern und Schwierigkeiten mit Leichtsinn zu kontern. Schon in ihrem 2011 erschienenen Debüt „Titos Brille“, das sie schlagartig bekannt machte, erzählte sie von den Verheerungen des 20. Jahrhunderts, ohne dabei die absurden Seiten des Lebens außer Acht zu lassen. …“ aus der Wiener Zeitung.at

Kurzbeschreibung: 
Als ihre Eltern aus Zagreb fliehen müssen, kommt Adriana mit vier Jahren zu ihrer Tante nach Italien. Dorthin wird sie ihr Leben lang zurückkehren. Als Jugendliche in den Sommerferien, mit ihrer gesamten Abiklasse – und mit all ihren Liebhabern, die Tantchens aristokratischem Blick standhalten müssen. Und auch als Adrianas Mann sie nach dreißig Jahren Ehe verlässt, ist es ihre 98-jährige Tante, die ihr am Gardasee mit jeder Menge Pasta, pragmatischen Ratschlägen und Barbesuchen zur Seite steht. Ausgerechnet Teta Jeles hundertsten Geburtstag können sie nicht miteinander feiern. Adrianas Tante ist im Pflegeheim, wegen der Pandemie darf sie keinen Besuch empfangen. Umso häufiger telefonieren die beiden miteinander. Und lassen dabei Jeles Jahrhundertleben Revue passieren. Die Kindheits- und Jugendjahre in Zagreb, die Rettung durch Giorgio, der die Tante nach Mantua brachte und den sie nur aus Dankbarkeit heiratete. Die Liebe zu Fritz Epstein, der rechtzeitig nach Australien floh. Den Umgang mit dem Altwerden und der eigenen Geschichte inmitten des Weltgeschehens. Adriana Altaras entwirft in ihrem neuen Buch ein zartes und zugleich irre komisches Porträt einer wunderbar eigensinnigen Frau.

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Kurzbeschreibung: 
„Das Schicksal hat viel Humor“
Ein Provinztheater. Adriana, die Regisseurin, und Sissele, die Souffleuse, geraten bei den Proben zu einer Mozart-Oper heftig aneinander. Denn Sissele verfolgt ein Ziel, das gar nichts mit dem Theater zu tun hat, aber sehr viel mit Adriana: Jahrzehntelang hat sie vergeblich nach ihren Verwandten gesucht, die nach dem Zweiten Weltkrieg in alle Winde zerstreut wurden. Sie ist überzeugt, nur Adriana kann ihr jetzt noch helfen!
Mit hinreißender Tragikomik erzählt dieser Roman von den Absurditäten des Theateralltags und der abenteuerlichen Reise dieser beiden Frauen.

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Kurzbeschreibung:
David wäre gerne Israeli. Er ist nicht nur hochbegabt, sondern auch hochpubertär und raunzt seinen westfälischen Vater beim Abendessen regelmäßig mit „Ey, Doitscha“ an, was ebenso regelmäßig zum familiären Eklat führt. Deutscher zu sein, ist keine einfache Sache, gesteht Adriana Altaras, erst recht nicht in einer jüdischen Familie …Mit Aaron, Davids Patenonkel, ist Adriana Altaras seit ihrer Jugend befreundet. Sie wollten damals auswandern nach Israel, das für sie ähnlich verlockend war wie für die Surfer Hawaii. Doch sie blieben und nutzten das schlechte Gewissen der Deutschen, um umsonst Bahn zu fahren oder …

 


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Buchcover-Altaras-das-Meer-und-ich

Kurzbeschreibung: 
Die Gegenwart ist nichts für Feiglinge. Eine Ehekrise, die am gemeinsamen Bücherregal ausgetragen wird. Ein KZ-Gedenkstättenbesuch mit dem jüngsten Sohn. Eine Liebeserklärung an die jüdische Literatur und eine Kriegserklärung an die Angst.
In ihren urkomischen und berührenden, ihren stets überraschenden und scharfsinnigen Geschichten vermisst Adriana Altaras unsere Gegenwart. Sie erzählt von Mut und Zivilcourage, vom Älterwerden und dem Umgang mit Erinnerung. Von Nachhilfestunden in türkischer Geschichte beim Fischhändler ihres Vertrauens und davon, warum sie nie bereuen wird, Kinder zu haben. 

 

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Kurzbeschreibung: 
Adriana Altaras führt ein ganz normal chaotisches und unorthodoxes Leben in Berlin: mit zwei fußballbegeisterten Söhnen, einem westfälischen Ehemann, der ihre jüdischen Neurosen stoisch erträgt, und mit einem ewig nörgelnden, stets liebeskranken Freund.
Alles bestens also … bis ihre Eltern sterben und sie eine Wohnung erbt, die seit 40 Jahren nicht mehr ausgemistet wurde. Fassungslos kämpft sich die Erzählerin durch kuriose Hinterlassenschaften, bewegende Briefe und uralte Fotos. Dabei kommen nicht nur turbulente Familiengeheimnisse ans Tageslicht, auch die Toten reden von nun an mit und erzählen ihre eigenen Geschichten.

 

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